Es gibt verschiedene Gründe warum eine Wordpress-Installation mehrsprachig genutzt werden soll. Eine Frage sollte man sich aber stellen – will ich selbst übersetzen, oder lasse ich das eine Maschine tun? Wenn diese Frage geklärt ist, muss nur das richtige Plugin installiert werden.
Wenn man nicht die Möglichkeit hat Wordpress in einer Wordpress-Umgebung zu nutzen, bleibt oft nur das Verwenden von Plugins. Das muss aber keinen Nachteil darstellen, wenn man es richtigmacht.
Selbst übersetzen
Aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung ist es immer von Vorteil, wenn man guten, menschenlesbaren Inhalt hat. Wenn dieser auch noch in mehreren Sprachen vorhanden ist, dann freut sich Google und gibt gute Bewertungen.
Daher würden wir immer zu einem Plug-In raten, bei welchem manuell übersetzt wird. Der Favorit der Wordpress-Community und auch von uns ist qTranslate X. Diese Erweiterung speichert die Sprachvarianten im selben Beitrag. Das erhöht die Nutzerfreundlichkeit und auch die Ordnung im System. So werden keine neuen Tabellen in der Datenbank angelegt. Die Navigation erfolgt bequem über Tabs im Wordpress-Beitrag.
Weiter kann man Polylang empfehlen. Wenn qTranslate nicht funktioniert oder inkompatibel ist, dann macht man mit Polylang nichts falsch. Man kann damit auch alle Wordpress Elemente wie Posts, Seiten, Widgets, usw. übersetzen.
Automatisch übersetzen
Hier gibt es viele Plugins die eigentlich alle den Google Translator nutzen. Wichtig ist bei solchen Plugins, das sie KEINEN Content in Wordpress speichern, sondern die Übersetzung „on the fly“ machen.
Die Übersetzungen von Google machen nicht immer Sinn und sind manchmal kaum lesbar. Viele Suchmaschinen markieren diese Übersetzungen sogar als SPAM. Daher diese Inhalte nur per Skript laden – so kann es nicht zu Missverständnissen kommen, oder indiziert werden!