Responsive Webdesign beschäftigt derzeit die meisten Webdesigner und Webentwickler. Umso wichtiger ist es Entwicklungen im Blick zu haben. Welches Framework ist das bessere? Welche Technik verwende ich für mein neues Joomla Template? Wir geben einen kleinen Einblick ...
Twitter Bootstrap ist der Star am Webdesignerhimmel aber warum kommt das neue Blank-Template dann mit Foundation? Und warum denn ein Framework? Ein Framework ist ein standardisierter Satz von Konzepten, Praktiken und Kriterien für den Umgang mit einer gewissen Art von Problem. Dieses Framework soll dann helfen ähnliche Probleme zu schneller zu lösen. In Bezug auf Webdesign ist ein responsive Framework ein Baukasten mit vorgefertigten, dynamischen Gestaltungselementen.
Twitter Bootstrap
Twitter Bootstapt kommt aus dem Hause Twitter - wie der Name schon sagt. Seit August 2011 auch auf GitHub verfügbar. Es basiert auf einer 12-spaltigem CSS Struktur mit 940px breite. Das schicke Framework bringt neben LESS-CSS, HTML und jQuery Komponentent mit. Bemerkenswert sind bei Bootstrap die zahlreichen Oberflächenelemente, Navigationen, Labels und Co. welche alle im Core enthalten sind. Ein weiterer Pluspunkt sind unzählige Tutorials die man im Netz finden kann.
Foundation
Foundation ist in der Version 4 erschienen und zählt neben Bootstrap zu den ausgereifteren Frameworks. Auf Open-Source Basis von ZURB entwickelt und auch weiterentwickelt bringt Foundation SASS-CSS und Zepto-JS (ähnlich jQuery) mit. Es basiert ebenfalls auf einem 940px breitem CSS-Grid. Auch für dieses Framework gibt es zahlreiche Addons und Icons und und und. Pluspunkt hierbei ist das es für Einsteiger gut dokumentiert ist.
YAML
Von YAML hat sicher jeder schon einmal etwas gehört. Es ist recht populär und kann relativ einfach in über 30 Content Management Systeme wie Joomla, Drupal, Wordpress und Typo3 eingebunden werden. Der Haken hierbei ist, das es Kosten von 59Euro verursacht. YAML basiert auch auf einem CSS-Grid mit HTML und jQuery. Zahlreiche Web-Elemente wie Formulare, Buttons usw. gibt's noch mit dazu.
Fazit
Welches Framwork man nun einsetzt ist jedem selbst überlassen. Jedes bringt Vor- und Nachteile mit sich. Letztendlich entscheidet die Programmiersprachenkenntnis des Entwicklers und das Budget was eingesetzt wird. Schick sind sie auf jeden fall alle.