Dazu gibt es viele Methoden.
Meistens liegt es daran das zu viele Programme beim Systemstart geladen werden. Egal ob Druckertreiber, Anti-Viren-Software usw. alle werden sie gestartet bevor man die ersten Anweisungen im Windows umsetzen kann.
1. Methode: "Programme Deaktivieren"
Unter "START -> AUSFÜHREN..." geben Sie "msconfig" ein. Dann erscheint ein Fenster.
Darin wählen Sie die Karteikarte "SYSTEMSTART". In diesem Abteil sind alle Programme aufgelistet die beim Start geladen werden.
Viele Programme erkennt man an ihrem Dateinamen. Beispielsweise: "WCESCOM.exe" liegt unter "C:\Programme\Microsoft ActiveSync\..." also offensichtlich worum es sich handelt.
Andere Programmkürzel lassen sich auch im Web nachschlagen. Was Sie auf jeden fall deaktivieren können ist:
ctfmon.exe
msmsgs.exe - MSN Messenger
qttask.exe - QuicktimePlayer
usw.
2. Methode - USB Stick als Systemcache
ReadyBoost ist der Name einer Cache-Technik, die in den Microsoft-Betriebssystemen Windows Vista und Windows 7 sowie Windows 8 enthalten ist. ReadyBoost erlaubt es, Flash-Speicher in Form einer SD-Card, CompactFlash-Karte oder einer anderen Art von Flash-Speicher als zusätzlichen Festplattencache einzubinden. Dies bringt potenziell eine höhere Systemleistung, da Flash-Speichermedien in der Regel wesentlich geringere Zugriffszeiten besitzen als Festplattenspeicher. Es erlaubt zudem die Entlastung der Festplatte, wenn Daten von einem schnelleren Laufwerk in ein langsameres Laufwerk geschrieben bzw. kopiert werden. Dabei können unter bestimmten Umständen die Zugriffszeiten des langsameren Laufwerkes gesteigert werden.
3. Methode - neue Festplatte
Eine herkömmliche Festplatte benötigt allein zum Anlaufen bereits bis zu 10 Sekunden. Das spielt bei SSDs keine Rolle mehr. Die mittlere Zugriffszeit von SSDs kann bis zu 140-mal kürzer sein als die Fullstroke-Zeit herkömmlicher Platten. Der direkte Zugriff auf Speichersektoren verhilft SSDs auch zu sehr hohen sequenziellen Transferraten. Diese liegen beispielsweise bei 2,5-Zoll-SSDs zwischen 101 und 252 MB/s. Damit sind sie bis zu dreimal schneller als vergleichbare ferromagnetische Laufwerke.
In der Praxis startet ein System mit eine SSD durchschnittlich 40% schneller.
4. Methode - Bootmenü konfigurieren
Falls Sie mehrere Betriebssysteme installiert haben, erscheint bei jedem PC-Start ein Bootmenü, in dem Sie das zu startende System auswählen können. Standardmäßig ist ein Eintrag markiert – dieses System startet nach Ablauf des Timeouts automatisch. Sorgen Sie dafür, dass der Eintrag für das richtige System markiert und der Timeout nicht zu lange ist. Start > Ausführen > msconfig